FFH-Naturschutzgebiet Mörth


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bauen Alles recht fraglich
  • Da schon das Prinzip Pumspeicherkaftwerk sich als eine nicht verlässlicher Zwischenspeicherung für Ökostrom herausgestellt hat,

  • gilt es den Landschaftsverbrauch in der Größe von über 150 Fußballfeldern für eine solche Anlage mit Ober- und Unterspeicher und den Rohrleitungen etc. mit auf die Negativliste zu stellen.
Dabei handelt es sich bei der Fläche des Obersees um ein von der EU geschütztes FFH-Gebiet, welches es zu erhalten gilt und auf dem nicht gebaut werden darf. Für den Untersee gehen landwirtschaftlich genutzte Flächen verloren.

Die FFH Verordnung verbietet wild lebende Pflanzen oder ihre Entwicklungsformen aus der Natur zu entnehmen, sie oder ihre Standorte zu beschädigen oder zu zerstören. Gleiches gilt hier für die Tierwelt, wo Fortpflanzungs- und Ruhestätten erhalten bleiben müssen.
Natürliche Wasservorkommen, Bäche und Moorteiche sind hier wichtig.

In Unkenntnis wird der negative Einfluss auf die gesamte unter Naturschutz stehende Fläche gern als nicht von Bedeutung abgetan:

Dummheit und Unkenntnis
So soll lt. Puplikation lediglich die kleine, ehemals von dem niederländischen Militär als mobile Raketenabschußbasis* für konventionelle-, aber auch von Amerikanern bereitgestellten Atomwaffen, genutzen Fläche bebaut werden.

Diese Darstellung ist sachlich falsch und irreführend.

Dieses sich bereits in natürlicher Renaturierung befindliche Areal im FFH-Gebiet stellt nur einen winzigen Bruchteil der Fläche dar, die für den geplanten Obersee planiert und beansprucht wird.

Sprüche wie: "Aus Bad Pyrmont in Niedersachsen sieht man den Obersee und die Abholzungen nicht" oder "Es wird ja nur ein Teil der FFH-Fläche überbaut...", zeugen von Unkenntnis und Ignoranz und verharmlosen in sträflicher Weise den tatsächlichen Sachverhalt.

*Die Raketenstation war konzipiert um tief anfliegende Flugzeuge abschießen zu können; sie war zudem auch ein Teil-Glied zur Erstellung des angedachten nord-süd verlaufenden atomar zu verseuchenden Sperrgürtels gegen Angriffe von Ost.